In keinem Land der Welt wurde der Musik so viel Bedeutung beigemessen wie in China, wo sie bis heute als unmittelbare Verbindung zwischen dem menschlichen Geist und dem Universum gilt. Bereits zu Zeiten von Konfuzius (551 – 479 v. Chr.) hat die Musik das dortige Geistesleben maßgeblich beeinflusst, und nur wer die Stimmkunst beherrschte, durfte ein politisches Amt übernehmen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wurden Psyche und Körper nie getrennt voneinander betrachtet, und man wusste, dass Veränderungen im einen immer auch Auswirkungen auf das andere haben.

Das F (oder „Fau“) gilt in China als Ton des Geistes, welcher das Heitere und Klare fördert. So wurde dort nicht ohne Grund genau dieser Ton zum Grundton bzw. Kammerton erkoren, denn bei allen Behandlungsansätzen stand und steht noch immer die Harmonisierung des Geistes als oberster Lenker aller psychischen und körperlichen Aktivitäten im Vordergrund.

Der F-Ton Gong, der in meiner TCM-Praxis – neben Tonpunktur und anderen Verfahren – für klangtherapeutische Behandlungen zum Einsatz kommt, wird am 18. November um 19 Uhr in Weilheim und am 19. November um 11 Uhr in München bei den beiden QuoVadisBach-Konzerten Akzente und Impulse setzen.

Es sind noch Plätze frei!

Alles schwingt

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